Rundwege

Kleiner Rundweg, 3 km, Markierung: schwarzer Ring

Er beginnt wie alle Rundwege am Wasserschöpfrad. Wir überqueren auf dem Füßgängerholzsteg die Wiesent und gelangen durch das obere Scheunenviertel und über eine Eisenbahnbrücke in das Stadtwäldchen. An der Erlachkapelle nehmen wir den Feldweg hangaufwärts. Nach der 1. Station der „Sieben Fußfälle“ biegen wir rechts auf die untere Forststraße ein und folgen dieser vorbei an einem Hochwasserbehälter, bis sie bergab sich ziehend auf die vom Judenberg kommende Schotterstraße trifft. Sie führt uns ins Neubaugebiet „Zur Lochwiese“. Nach Erreichen der Unteren Bay. Gasse wandern wir links auf die Pretzfelder Straße hinaus und über ein Bahngleis stadteinwärts. Über die Wiesentbrücke geht es dann in Sichtweite der Pfarrkirche durch die Hauptstraße zum Ausgangspunkt zurück.

Mittlerer Rundweg, 6 km, Markierung: blauer Ring

Der erste Streckenabschnitt läuft parallel zum „Kleinen Rundweg“. An der unteren Forststraße angelangt, biegen wir jedoch links ab und nach nur wenigen Metern geht es halbrechts zur oberen Forststraße hinauf. Dort wenden wir uns in einem spitzen Winkel nach rechts und folgen dieser bequem begehbaren Waldfuhre, bis sie in einem Rechtsbogen hangabwärts verlaufend auf eine Forststraße stößt, die linker Hand vom Judenberg herabführt. Dieser folgen wir nach rechts und erreichen nach kurzer Strecke den „Kleinen Rundweg“, mit dem wir zusammen zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Großer Rundweg, 16 km, Markierung: roter Ring

Vom Wasserschöpfrad durch die Hauptraße und nach rechts über Schulstraße, Kirchenweg, von-Ketteler-Straße, Schlegelleithe und Breslauer Straße erreichen wir einen schönen Panoramaweg im mittleren Hangbereich der rechten Talseite zwischen Ebermannstadt und Rüssenbach. Nach Passieren eines Feldkreuzes geht es dann nach rechts den Hang bis zur Fahrstraße auf der Hochfläche hinauf. Dort erreichen wir die Kreisstraße, biegen links ab und folgen ihr für ca. 500m. Am Damwildgehege , wenden wir uns nach rechts zur Jugendburg und nach evtl. Besichtigung der dortigen Ober- und Unterkirche verlassen wir den Burgbereich. Am Gewächshaus vorbei biegen wir vor der Reithalle nach rechts, umgehen das Gehöft und treffen dann linker Hand auf einen breiten Waldweg, dem wir immer geradeaus bis zum zwischenzeitlich aufgelassenen kleinen Wasserschutzgebiet folgen. Am sog. Wasserschloss“ und dem dann folgenden Lindersberghaus vorbei erreichen wir das Dörfchen Eschlipp. In Ortsmitte geht es linker Hand wieder in die Flur hinaus. Wir überqueren die Autostraße und wandern nach rechts bis zur Botzenberger Linde. An dieser Wegekreuzung halten wir uns wieder rechts und treffen an der Roten Marter auf den nördlichen Zugang des Naturlehrpfads, dessen Grün-Ring-Markierung wir nach etwa 1,5 km erreichen. Mit ihm zusammen geht es dann hangabwärts bis zum Schottenberg und dort links abbiegend am Friedhof vorbei und durch den Mühlgraben zum Wasserschöpfrad zurück.

Naturlehrpfad, 6 km, Markierung: grüner Ring

Sie können sich über den Wegeverlauf am Beginn des Pfades an der Tafel Nr. 1, die wenige Meter vom Wasserschöpfrad entfernt an der großen Wandertafel steht, informieren. Sie überqueren die Bundesstraße, gehen durch den Mühlgraben und gelangen links abbiegend in die Breitenbacher Straße. Dieser folgen Sie, die in die Eschlipper Straße übergeht, stadtauswärts. Nach einem leichten Anstieg verlassen Sie die Straße und gehen halbrechts den „Schottenberg“ bis zum Waldrand hoch. Dort geht es dann rechts an den Kellern vorbei auf einer breiten Waldfuhre den Hang hinauf. Ab dem Aussichtspunkt Druidenstein verläuft der Weg, an der Schutzhütte vorbei, auf der Albhochfläche. Ca. 100 m nach den Lehrpfadtafeln Nr. 46/47 nehmen wir nach links einen schmalen Waldweg, stoßen nach ca. 600 m ebenen Wegs wiederum links abbiegend auf den Rotring-Weg, der uns linker Hand hangabwärts bis zum Schottenberg und dort nochmals links abbiegend am Friedhof vorbei bis zum Ausgangspunkt begleitet.

Ein Begleitheft zu diesem Pfad ist in der Buchhandlung Fränkische Schweiz (Hauptstraße 3) und in der Tourist-Information im Bürgerhaus (Bahnhofstraße) erhältlich.


Ernst-Schlösser-Weg, 11 km, Markierung: blaue Raute

Der Weg verläuft zunächst parallel zum kleinen und mittleren Rundweg im linken Talhangbereich. Haben wir die untere Forststraße erreicht, folgen wir dieser gut 1,5 km bis zu einer halbrechten Abzweigung. Markierungszeichen beachten! Auf einem nun immer leicht bergan führenden Waldweg treffen wir nach ca. 1,5 km auf die Ramstertalstraße. Auf ihr ein kurzes Stück folgen, dann rechts abbiegen und in den Ort Wohlmuthshüll hinein. Ein Stück vor der Dorfkirche nach rechts auf einem Asphaltsträßchen in Richtung Wallerwarte abbiegen. Markierungspfosten! An der Kreuzbergkapelle (ehem. Pestkapelle) Abstecher zur Wallerwarte. Aussichtsturm von 1931. Kostenlose Besteigung zu allen Jahreszeiten möglich. Wieder zurück und am Trafohäuschen vorbei zum Schlüsselstein. Ehemals wohl um 1200 von den Schlüsselbergern befestigter Platz auf einem kühnen Felsvorsprung. Heute Burgstall. Zwei Gräben, der äußere und der innere Halsgraben, sind im Gelände noch gut erkennbar. Aussichtspunkt am Holzkreuz. Wieder zurück und weiter der Markierung blaue Raute folgen, bis der Weg, der zunächst durch den Wald und ein Stück an der Hangkante entlang führt, nach rechts in den Hang steil abwärts führt, sog. „Buckenreuther Steig“. Über die obere und untere Forststraße erreicht man den Ausgangspunkt.