Fränkische-Schweiz-Verein Ortsgruppe Ebermannstadt

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Teil 1

(EBS - Druidenstein - Gasseldorf - Hummerstein - Binghöhle - Streitberg - Streitburg - Neideck/Freibad Streitberg)

Nach der Ankunft mit Bus, Bahn oder Auto am Bahnhof von Ebermannstadt im Herzen der Fränkischen Schweiz führt der Weg zunächst in Richtung Altstadt. Wir überqueren die vom Parkplatz P8 sichtbare Holzbrücke, die über die Wiesent führt.
Nach der Überquerung biegen wir sofort rechts in einen schmalen, gepflasterten Fußweg ein, der direkt neben dem Fluss entlangführt. Diesem Weg (Chantonnay-Promenade) folgen wir bis zu seinem Ende und gehen dann nach links über eine Brücke über einen Flussarm der Wiesent und gelangen so zur Straße „Oberes Tor“. Hier erblicken wir das Wasserschöpfrad -  das aus dem Jahr 1606 stammende  Wahrzeichen Ebermannstadts – auf der anderen Seite der Straße, auf die wir uns nun begeben.

Neben dem Wasserschöpfrad führt ein schmaler, gepflasterter Fußweg („Am Wasserrad“) von der Straße „Oberes Tor“ weg. Wir gehen diesen Weg immer geradeaus, bis wir zur B 470, der Ortsdurchfahrtsstraße („Breitenbacher Straße“), gelangen und diese an der Fußgängerampel überqueren. Auf der anderen Straßenseite folgen wir weiter einem Fußweg, durch Wohnblöcke hindurch, kommen auf die Straße „Mühlgraben“, die wir geradeaus bis zur Friedhofstraße weitergehen. Hier sehen wir rechter Hand den Friedhof, schwenken aber nach links und laufen bis zur  Breitenbacher Straße, der wir – zunächst auf dem Gehsteig auf der rechten Seite – ortsauswärts folgen. Nach etwa 400 Metern wird die Breitenbacher Straße zur Eschlipper Talstraße. Wir spazieren weiterhin ortsauswärts, wechseln zeitweise auf den Gehweg auf der linken Straßenseite und biegen schließlich rechts an der Einmündung der Straße „Schottenberg“ (hier auch: Wegweiser zum Nitsche Keller) in diese ein. Dieser Straße folgen wir stets geradeaus bergan (nicht nach rechts abbiegen), bis wir den Nitsche Keller erreichen.

Vom Nitsche Keller steigen wir auf – mit dem Zeichen „1000-Höhenmeter-Weg“  oder auch „Grüner Ring/Naturlehrpfad“ , bis wir die Informationstafel „Lebensraum Steinbruch“ erreichen. Abzweigungen nach rechts beachten wir nicht. Von dort kann man den ehemaligen Steinbruch durch die wenig dicht stehenden Bäume bewundern.

Wir gehen am oberen Rand des Steinbruchs entlang und halten uns an der Abzweigung nach Unterleinleiter rechts, dem Naturlehrpfad folgend, an der Kante des Steinbruchs und gelangen alsbald in etwas dichteren Wald. Hier folgt man weiterhin dem ausgeschilderten „1000-Höhenmeter-Weg“, der sich nun schnurgerade durch den Wald zieht. Schon bald haben wir den Aussichtspunkt „Druidenstein“, eine Felskanzel am Steilhang mit herrlichem Blick ins Wiesenttal, erreicht.

Nun beginnt der Abstieg Richtung Gasseldorf. Wir halten uns immer rechts, verlassen  den Naturlehrpfad (markierung Grüner Ring) und folgen der Ausschilderung nach Gasseldorf, bis wir auf einen querenden Weg stoßen, an dem wir abermals rechts gehen. Auf diesem Weg können wir rechts die nächste „Sehenswürdigkeit“ dieser Wanderroute erahnen: den Gasseldorfer Bergsturz.

Nach einer kurzen Distanz stoßen wir von dem waldigen Untergrund auf einen steinigen, breiteren Weg, den wir nach ca. vier Metern rechts verlassen und uns auf einen schmalen, absteigenden Pfad begeben. Nachdem man die schnell erreichte kleine Lichtung geradeaus sofort wieder zurückgelassen hat, erreicht man zügig Gasseldorf, was man an der nun einsetzenden Teerstraße erkennt.

Wir gehen nun immer leicht links, bis wir die Durchfahrtsstraße erreicht haben, bei der auf der anderen Straßenseite schon das Schild „Geck-Bauzentrum“ erkennbar ist. Wir überqueren nun die Straße – schnurstracks auf das Bauzentrum zu – und laufen rechts am Bauzentrum vorbei durch einen schmalen Gang, der durch seine auffällige Fliesenmusterung hervorsticht, bis wir wieder die Straße erreicht haben. Dort gehen wir halbrechts auf die Hauptstraße zu. An dem nun schon in Sichtweite liegenden griechischen Gasthaus „Bei Laki“ biegen wir, nachdem wir die Brücke überquert haben, links in die Leinleiterstraße ein und können nun auf der linken Seite den Brunnen erkennen.

Am Gemeindehaus biegen wir auf Höhe des Parkplatzes nach rechts in die Hummersteinstraße ab. Der Straße folgend geht es durch eine Linkskurve bis zur nächsten Kreuzung, die wir geradeaus überqueren und in einen Wald kommen. Nach 120 m (entlang der Felsenkeller) queren wir auch die nächste Kreuzung und steigen den Berg weiter hinauf. Nach wenigen Metern treffen wir erneut auf eine Kreuzung, die wir geradeaus passieren, uns dabei rechts halten, einem schmalen Weg folgend. Dieser läuft an einer linksliegenden Wiese vorbei und führt uns direkt zu einer großen T-Kreuzung. Wir biegen links ab, wandern 300 Meter den Berg hinauf, halten uns dann rechts und folgen dem Weg (ca.250 m) bis zur Bergkuppe. Hier wenden wir uns nach rechts und gelangen nach einem halben Kilometer auf das Hummerstein- Plateau, auf dem wir die atemberaubende Aussicht genießen.

Jetzt folgen wir dem Weg wieder in den Wald hinein, laufen an einer linksliegenden Wiese vorbei, passieren eine Linkskurve und wenige Meter später eine Rechtskurve, die am Waldrand liegt. Der Pfad führt den Berg hinunter bis zu einem großen, geschotterten Weg, in den wir nach links einbiegen. Dieser trägt das Symbol „Frankenweg“. Wir laufen an dem Abzweig zum Wolfsgraben vorbei, beachten auch die nächste Abzweigung nach links nicht und treffen nach 350 m auf eine T-Kreuzung. Hier biegen wir im 90°-Winkel nach rechts ab. Der Weg führt uns an einem Jägerstand vorbei, durch eine flach verlaufende Linkskurve, vorbei an dem anderen Ende des Wolfsgrabens. Nach 450 m biegen wir rechter Hand ab und steigen wenige Meter zum Schönblickfelsen herab.

Einem schmalen Pfad folgend erreichen wir nach 0,4 km die Abzweigung „Schönblickfelsen“. Hier ist ein kurzer Abstecher lohnend, um die Aussicht über das Wiesenttal zu genießen. Anschließend kehren wir wieder auf den Weg zurück und folgen ihm in Richtung Felsentor. Der Pfad verläuft über Stufen zwischen den Felsen hindurch und anschließend weiter bergab. Links von uns ragen immer wieder Felsen auf. Nach einigen Minuten erreichen wir erneut eine Weggabelung, an welcher der Frankenweg auf unsere Route in Richtung „Streitberg“ trifft. Bis dahin sind es noch circa 0,6 km. Folgen wir dem Pfad weiter abwärts, so stoßen wir bald auf einen breiten Schotterweg und eine große Kreuzung. Links steigen wir den Weg zur Binghöhle hinauf. Dort gibt es die Möglichkeit, sich am Kiosk zu stärken und die Tropfsteinhöhle zu besichtigen.

Anschließend kehren wir auf gleichem Weg zur Kreuzung zurück und wenden uns nun nach links in Richtung „geologischer Erlebnispfad“. Wir verlassen nun den Wald und halten uns an der nächsten Abzweigung rechts (Richtung „Streitberg Zentrum“). Die ersten Häuser kommen in Sicht. Der Weg stößt am Dorfplatz auf die Straße „Schauertal“, der wir nun nach links ansteigend folgen, bis auf der linken Seite das Schild „Kalksinterterrassen“ auftaucht. Hier biegen wir links ab und folgen sodann dem Wedenbach mit seinen Kalktuffterrassen aufwärts.

Nach einiger Zeit biegen wir rechts in die Straße „Schauertal“ ab. In Sichtweite gabelt sich die Straße. Hier wählen wir den linken Weg in Richtung „Streitburg“. An der nächsten Kreuzung geht es rechts zur Ruine Streitburg. (Achtung: Wir steigen nicht den Pfad rechts Richtung „Streitberg“ hinunter!) Wir kommen vorbei an einem hübschen Garten und durchschreiten das Tor der Burg.

Von dort können wir erneut die Aussicht genießen, ehe wir zur Abzweigung zurückkehren und uns dann stets leicht rechts Richtung „Muschelquelle“ halten. Bald betreten wir wieder Wald und biegen rechts in den nach unten führenden Pfad ab. Hier müssen wir die Straße überqueren und dieser kurz bergan folgen, bis wir nach wenigen Metern rechts Richtung Muschelquelle abbiegen. Diese erreichen wir nach wenigen hundert Metern.

Von der Muschelquelle aus folgen wir dem leicht nach rechts gebogenen Schotterweg, der schon nach wenigen Metern zu einer Art „kleinen Allee“ wird.

Nach kurzer Zeit stößt von rechts ein Weg zu uns, wir behalten die Richtung aber bei und folgen dem Weg etwa 300 m. Dort biegen wir bei einem kleinen Felsen am Wegrand nach links ab und steigen nun auf serpentinenartigen Naturtreppen den Berg hinauf. Am Ende der Treppen bietet sich die Möglichkeit am Aussichtspunkt „Amsel Ruh“ die Sicht auf die Burgruine Neideck zu genießen. Nun folgen wir dem leicht steigenden Pfad, nach rechts können wir dauerhaft den Ausblick ins Wiesenttal bewundern. Jedoch passen wir gut auf, da der schmale Pfad direkt an einem steilen Abhang entlangführt. Wenn der Pfad etwas breiter wird, müssen wir noch eine etwa 250 m lange Steigung überwinden. Oben angekommen, gibt es je nach Jahreszeit zwei Alternativen: Vom 15. Juli bis zum 31. Januar folgen wir unserer Markierung (zusammen mit dem Frankenweg) nach rechts durch das Felsenlabyrinth von „Freundschaftsturm“ und „Klararuh“. In der restlichen Zeit gehen wir an der Abzweigung nicht nach rechts, sondern geradeaus (ebenfalls mit „1000-Höhenmeter“ markiert). Nach einigen Minuten stößt unser Wanderweg auf einen etwa 3 m breiten geschotterten Feldweg, hier laufen wir jedoch nicht bergaufwärts in Richtung „Guckhüll“, sondern rechts talabwärts. Hier laufen beide Varianten wieder zusammen. Der Weg beschreibt nach 300 m eine enge Linkskurve, anschließend folgen wir dem Weg noch weitere 200 m abwärts und folgen dann dem breiten Schotterweg in einer scharfen Rechtskurve. Am rechten Wegrand bestätigen uns die Wegmarkierungen, dass wir richtig sind. Links vom Schotterweg befindet sich ein kleines, etwa 20 m tiefes „Tal“, in dem in manchen Monaten ein kleiner Bach fließt. Nach etwa 400 m biegen wir am Wegweiser links auf eine etwa 30-stufige schmale Treppe ab und steigen diese hinunter. Danach biegen wir rechts ab und folgen dem Trampelpfad, links von uns verläuft der eben genannte Bach. Am Rand des Waldes lädt links eine Bank zum Verweilen ein, hier überqueren wir den Bach über eine schmale Holzbrücke. Nach der Brücke bietet sich nach rechts eine hervorragende Sicht auf die Burgruine Neideck. Wir folgen dem Weg vorbei an einem Forellenbecken und gehen nach 50 m eine leichte kurze Steigung hinauf. Dann wandern wir gemütlich den Schotterweg, der nahezu parallel zur Bundesstraße (B470) verläuft, entlang. Nach 500 m gelangen wir zu einer Weggabelung, hier biegen wir halbrechts ab und überqueren nach 10 m vorsichtig die B470. Auf der anderen Straßenseite folgen wir der schmalen Straße in Richtung des kleinen Dorfes Haag, das wir auf der anderen Seite des Tals schon sehen können. Auf dieser schmalen Straße überqueren wir die Wiesent und die Eisenbahngleise der alten Museumsbahn.

Wir folgen der Straße durch das Dorf Haag hindurch und biegen nicht ab. Am Ende des Weilers zeigt ein Wegweiser nach links in Richtung „Burgruine Neideck“, jedoch laufen wir am Wegweiser geradeaus vorbei. Nach 80 m leichter Steigung trifft der Weg auf einen geschotterten Feldweg, hier haben wir die Möglichkeit, dem Weg geradeaus zu folgen, um zum Freibad Streitberg zu gelangen, oder dem Weg in einer scharfen Linkskurve zu folgen und die ursprüngliche Wanderung fortzusetzen (-> weiter bei Teil 2).

Vom Freibad Streitberg läuft man nach dem Parkplatz nach rechts zur B470, wo sich auch die Bushaltestelle befindet. Für die genauen Abfahrtszeiten befragt man am einfachsten Google Maps.

Der Wandertipp

Wie wäre es mit einer Rundwanderung auf dem Marienweg, 19 km

Von Ebermannstadt aus geht es Richtung Rüssenbach, dann den Berg hoch zum Feuererstein. Von dort läuft man erst Richtung Eschlipp aber biegt dann nach links zur Sternwarte Feuerstein ab. An der Sternwarte vorbei geht's links Richtung Vexierkapelle Reifenberg. Von dort aus geht es nur noch abwärts nach Rüssenbach und dann zurück nach Ebermannstadt.

Detailliertere Infos finden Sie hier >>.

 

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